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Die Schädlingsbekämpfung ist ein komplexer Prozess

Mausefalle aufstellen, Gift sprühen oder auslegen und schon verschwinden die Schädlinge. Doch so einfach wie es klingt, ist eine Schädlingsbekämpfung nicht. Vielmehr handelt es sich bei einer Schädlingsbekämpfung um einen umfassenden Prozess, wie man nachfolgend in diesem Artikel erfahren kann.

Vorbereitung ist wichtig bei der Schädlingsbekämpfung

Bevor aktiv eine Schädlingsbekämpfung erfolgen kann, ist eine Vorbereitung das A und O. Im ersten Schritt muss man immer klären, was für einen Schädlingsbefall man hat. Es macht nämlich schon Unterschiede, ob man Mäuse hat oder Schaben. Den nicht jedes Gift hilft zum Beispiel auch bei jedem Schädling. Aus diesem Grund muss auch eine Bestimmung erfolgen, damit man sich für die richtigen Maßnahmen entscheiden kann. Doch die Bestimmung vom Schädlingsbefall ist bei der Vorbereitung nur der erste Schritt. Im zweiten Schritt muss man den Umfang vom Schädlingsbefall bestimmen. Ob hinter den Wänden, auf dem Dachboden, Keller oder im Außenbereich, auch das ist wichtig für eine effektive Schädlingsbekämpfung. Gerade je nachdem wie umfangreich der Befall ist, muss man entsprechend umfangreich auch Fallen auslegen oder Gift sprühen. Würde man hier Stellen fehlerweise auslassen, würde sich der Schädlingsbefall nur auf andere Orte verlagern und damit wirkungslos. Erst wenn diese zwei Fragen vor Ort geklärt sind, kann die eigentliche Schädlingsbekämpfung erst beginnen.

Von Fallen bis Harzstreifen

Fallen, Sprüh-Gift, festes Gift, Harzstreifen, viele Möglichkeiten zwischen denen man wählen kann. Letztlich orientieren sich diese an den Schädlingen und damit am Einzelfall in der Anwendung. Wie die einzelnen Möglichkeiten aber auch zeigen, es muss nicht immer gift sein. Es gibt auch Möglichkeiten abseits davon, wenn man hier Bedenken hat oder einfach auf Gift verzichten möchte. Die Wirkweise der Methoden unterscheiden sich. Bei Gift kann es eine sofortige, aber auch eine verzögerte Wirkung geben, die als Nahrung aufgenommen wird. Bei Fallen erfolgt die Wirkung durch sofortige Tötung, aufgrund von einem Bügel und der damit verbundenen Kraftausübung. Und bei Harzstreifen können sich die Schädlinge nicht mehr befreien, durch den Klebeeffekt.

Schädlingsbekämpfung: Geduld ist gefragt

Unabhängig was für eine Art von Maßnahmen bei der Schädlingsbekämpfung zur Anwendung kommen, man braucht Geduld. Gerade je nachdem um was für einen Schädlingsbefall es sich handelt, eine einmalige Anwendung führt nur selten auch zu einem Erfolg. Stattdessen muss man seine Fallen regelmäßig prüfen, das Gift erneuern oder aber auch Standorte verändern. Eine Schädlingsbekämpfung kann daher Wochen dauern, bis man hier erste Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit erkennen kann. Und selbst wenn die Beseitigung erfolgreich ist, empfiehlt sich immer noch eine vorbeugende Fortführung.